Shin-Heae Kang – Jede Menge Zwischentöne
„Wie sie alles auf die Reihe bekommt, ist ein Rätsel: Die 1987 in Kiel geborene Shin-Heae Kang geht als Oberprimanerin aufs Abitur zu, fährt jede Woche in die Musikhochschule Hannover, gibt Konzerte und hat eine CD aufgenommen, die demnächst erscheint (Schubert, Schumann, Liszt). All das braucht große Disziplin und verantwortungsvolle Begleitung (die ihr die Eltern ebenso geben wie ein rühriger Förderkreis).
Vor allem aber braucht es Talent und die Fähigkeit zur künstlerischen Weiterentwicklung. Beides hat die junge Künstlerin in ungewöhnlichem Maß. Zwischen dem letzten Kieler Auftritt im Mai (Verein der Musikfreunde) und ihrem jüngsten Konzert mit überwiegend gleichem Programm in der bestens besuchten Räucherkate des Freilichtmuseums Molfsee lag ein wichtiges Ereignis: die ehrenvolle Einladung zu einem der legendären sommerlichen Beethoven-Meisterkurse in Positano, die der große Pianist Wilhlem-Kempff 1957 ins Leben rief. Viele Anregungen hat sich Shin-Heae Kang, die im Kreis ihrer KurskollegInnen mit Abstand die Jüngste war, dort nach eigener Aussage geholt. Natürlich fragt man sich auch als Hörer des vom Kulturforum Molfsee veranstalteten Klavierabends: Was hat Positano ihrem Musizieren gebracht?
Wie sehr ihr Beethoven-Spiel gewachsen ist, zeigt eindrucksvoll die erst für den Sommerkurs einstudierte Grande Sonate B-Dur op. 22: Gleich zu Beginn stellt Shin-Heae Kang lebhafte Figuration, sensibel gestaltete Kantabilität und motivische Energie fesselnd gegeneinander: Den schroffen Beethoven-Gestus hat sie ebenso zur Hand wie schöne Empfindsamkeit und kultiviertes Legato, die auch das wundersame Adagio wärmen. Die Doppelbödigkeit des Menuetts, die Spannung, die das Rondo zwischen Gesanglichem und Spielerischem herstellt, erfasst sie souverän. All das zeugt von Positano-gereifter, verheißungsvoller Beethoven-Kompetenz! Die im Mai gehörten Werke sind ebenfalls gewachsen: Beethovens Appassionata, Chopins 1. und 4. Ballade, für die die Pianistin feines Gespür hat und Strawinskys gruselschwere Trois mouvements de Petrouchka, in denen sie eine Menge Zwischentöne entdeckt“
KIELER NACHRICHTEN
Kultur Forum – Shin-Heae Kang
„Für die letzte der Veranstaltung des Jahres 2005 hatte sich das Kulturforum einen besonderen Höhepunkt vorbehalten: ein Konzert mit der Pianistin Shin-Heae Kang. Viele Besucher in der vollbesetzten Räucherkate am Freilichtmuseum kannten Shin-Heae Kang bereits aus ihren früheren Konzerten. Unvergessen, dass Shin-Heae bei einem plötzlichen Stromausfall im Dunkeln weiterspielte und alle Zuhörer, als das Licht dann endlich wieder funktionierte, eine echte „Kleine Nachtmusik“ gehört hatten. In diesem Jahr war die mehrfach ausgezeichnete Pianistin zur Weiterbildung in Positano / Italien und erweiterte ihr Repertoire um Werke von Beethoven.
Die gespielten Stücke Sonate op. 22 in B-Dur und Sonate op. 57 in f-moll zeigten das große Talent und Einfühlungsvermögen: das Spiel baute Spannungen auf und atemberaubend flogen die Finger über die Tastatur des Flügels. Nach der Pause folgten mit zwei Balladen von Chopin (Ballade Nr. 1 op. 23 in g-moll und Nr. 4 op. 52 in f-moll) sowie Trois mouvements von Igor Strawinsky ebenfalls schwierige Stücke, die ohne Notenvorlage meisterhaft an die Beethovenstücke anschlossen. Verständlich, dass sich die Zuhörer mit der Nocturne von Chopin eine Zugabe erklaschten. Wer, wie der Unterzeichner, schon viele Konzerte in den letzten Jahren der 18-jährigen Max-Planck-Schülerin gehört hat, ist stets aufs neue von der sich noch immer steigernden Virtuosität von Shin-Heae Kang begeistert.“
KIELER JOURNAL
Ein Programm auf Leben oder Tod
„Shin-Heae Kangs Klavierabend beim Verein der Musikfreunde – Man erschrickt, wenn man das Programm sieht: Was sich die 18-jährige Ausnahmepianistin Shin-Heae Kang für ihren Meisterklasse-Klavierabend des VdM vorgenommen hat, ist extreme Klavierkost, die für anderthalb Klavierabende reicht. Vor der Pause Bachs 3. Englische Suite, Beethovens Appassionata und Brahms´ technisch tückische Paganini-Variationen. Später dann Chopins Balladen Nr. 1 und 4 sowie Strawinskys Trois mouvements de Pétrouchka, eines der schwersten Klavierwerke überhaupt. Nach der heftig erklatschten Zugabe, Chopins Nocturne op. 72/1, erscheint das Publikum am Freitagabend in der übervollen Kundenhalle der Sparkasse Kiel erschöpfter als die Pianistin.
Wer solch ein Programm fürs Konzertexamen wählen wollte, müsste enormes Selbstbewusstsein und Nerven wie Stahlseile haben. Shin-Heae spielt all das ein Jahr vorm Abitur. So weit, so gut. Aber wie spielt sie dieses Auf-Tod-und-Leben-Programm?
Wunderbar zeigt sich ihr Können bei Chopins Balladen, die sie mit klanglich-agogischen Fein- und Freiheiten und der nötigen Durchschlagskraft „erzählt“ – noch mehr aber in Brahms’ Variationen. Wie schon Ende Januar im Bordesholmer Frühjahrskonzert fasziniert es, wie die Pianistin (scheinbar) und Hörer (ganz real) die klaviertechnischen Zumutungen schlicht vergessen dürfen. Shin-Heae Kang sucht und findet jenseits aller virtuosen Drahtseilakte Variations-Edelsteine, die sie mit Delikatesse, Charakterschärfe und Fantasie behandelt. Eine fast erschreckende reife Leistung!
In der Appassionata frappiert dann ihr sicheres klangliches Formgespür: Wie im Kopfsatz die Akkorde von rechter und linker Hand sich gegenseitig antworten, bestärken und aufstacheln, hat die Pianistin hellwach erfasst. Der langsame Satz wirkt unsentimental beseelt. Für Strawinsky hat die Pianistin bemerkenswertes technisches Rüstzeug und Nervenkraft. Ihr Pétrouchka ist eher eine tänzerisch-wendige, elegante als eine tragische, von Brutalität gequälte Figur.“
KIELER NACHRICHTEN
Eine hochbegabte Kieler Sprotte
„Shin-Heae Kang gibt am Mittwoch ein Klavierkonzert – Sie sieht nicht so aus. Und ihr Name hört sich nicht so an. Aber sie ist eine „Kieler Sprotte“ – die Pianistin Shin-Heae Kang. 1987 als Tochter koreanischer Eltern hoch im Norden Deutschlands geboren, erhielt sie mit drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit zehn Jahren war sie bereits Vorstudentin in der Klavierklasse von Prof. Manfred Fock an der Musikhochschule in Lübeck. Mittlerweile hat die Hochbegabte ihre Zulassung für ein ordentliches Studium an der Hochschule für Musik in Hannover bekommen.
Wer das Ausnahmetalent hören möchte, sollte am kommenden Mittwoch ins Schloß Reinbek gehen. Dort gibt die 18jährige ein Konzert mit Werken von Bach, Schumann, Chopin und Brahms. Solokonzerte zu geben, ist für die junge Pianistin nichts ungewöhnliches. Shin-Heae Kang ist schon mehrfach aufgetreten, auch vor großem Publikum wie in der Hamburger Musikhalle. Aber als wenn die Stipendien und zahlreichen Preise für ihr beeindruckendes Klavierspiel, das sie mit elf Jahren immerhin auf die Bühne der Berliner Philharmonie brachte, nicht genug wäre, studierte die Koreanerin neben Klavier auch noch Gitarre in Lübeck. Ergebnis ihres Interesses für das Zupfinstrument: ein erster Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert in Berlin in 2000.“
HAMBURGER ABENDBLATT – PORTRAIT
Mit 18 Jahren eine große Pianistin
„Shin-Heae Kang begeisterte im Bürgersaal – Die junge Pianistin Shin-Heae Kang nahm ihr Konzert im Bürgersaal des Rathauses sehr ernst. Schon einen Tag vorher kam sie nach Bad Segeberg, um sich mit dem Flügel vertraut zu machen – Der Bürgersaal des Rathauses scheint bereits zu klein zu sein für die zierliche, aber trotz ihrer erst 18 Jahre schon große Pianistin.
An die 180 Besucher erlebten einen eindrucksvollen Beweis der frühen musikalischen Reife der gebürtigen Kielerin mit koreanischen Eltern. Das Talent von Shin-Heae Kang hatten die Bad Segeberger das erste Mal vor Jahren im Vitalia Seehotel erlebt, und auch beim Konzert-Ring war sie schon einmal zu Gast gewesen. Selbst das Fernsehen wies auf das Konzert der jungen Frau hin, die mitten im Abitur schon die Aufnahmeprüfung für ein Musikstudium an der Hochschule in Hannover bestanden hat und zum Proben für ihr Konzert extra einen Tag vorher schon mal nach Bad Segeberg gekommen war.
Musik ist das Leben von Shin-Heae Kang, die eine Frühförderung für Hochbegabte bekommt. Im persönlichen Kontakt ist sie eine leise, fast scheue und zurückhaltende Person; am Flügel verschmilzt sie mit dem Instrument zu einer Einheit von Harmonie und Wohlklang. Shin-Heae Kangs Klavierstil ist eine gute Verbindung verschiedener Fertigkeiten. Sie spielt exakt ohne Noten, aber versteht es trotzdem, den Stücken ihre persönliche Interpretation von Gefühl und Dynamik zu verleihen.
Robert Schumanns „Symphonische Etüden Opus 13“ wurden zu einem farbenfrohen Bild aus Klängen. Frédéric Chopin – der Komponist schlechthin für Klaviervirtuosen – lieferte ihr zwei tragisch-dramatische Balladen und eine stimmungsvolle Nocturne. Johannes Brahms ,Studien für Pianoforte: ,Variationen über ein Thema von Paganini’ nutzte die junge Pianistin, um ihre Virtuosität noch einmal voll zur Geltung zu bringen. Vom zarten Piano bis zum kraftvollen Anschlag wirkte die Brahms-Komposition wie die eines erfahrenen Pianisten, der die kräftige russische Schule mit deutscher Penibilität verbindet.
Nach dieser Meisterleistung konnte es nur noch ein Betthupferl geben. Mit einer süßen Nocturne entließ sie ihr Publikum, das sicher noch länger von dem Erlebnis zehren wird.“
SEGEBERGER ZEITUNG
Raffiniert und rasant
„Mit diesem Stück Klavierwahnwitz erobern die meisten Pianisten ihr Publikum im Sturm: Franz Liszts Campanella-Etüde, die in 17 Jahren Verfeinerungsarbeit (!) auf Grundlage von Paganinis Teufelsgeigereien reifte. Doch wenn Shin-Heae Kang, das vielgerühmte Kieler Ausnahmetalent, dafür als Zugabe in die Tasten greift, geschieht das nicht allein nach dem üblichen Hört-her-ich-kann-zaubern-Schema, sondern auch auf subtilere Weise.
Die bescheiden auftretende Pianistin meidet nämlich selbstgefälliges Virtuosengedonner. Stattdessen adelt sie diese übermenschliche ,Fingerübung’ zum irrlichternen Nachtstück, das vorüberhuscht wie ein faszinierendes Klangnebelbild. Solche Hintergründigkeit kommt auch Felix Mendelssohns erstem Klavierkonzert op. 25 zugute. Mit sicherem musikalischen Instinkt findet die 18-jährige Studentin beispielsweise im wunderbar zelebrierten langsamen Mittelsatz die heikle Balance zwischen Mozart-Schlichtheit und Romantik-Phatos. Zumal die Kieler Philharmoniker alles daran setzen, den sinfonischen Mantel entsprechend schmiegsam hinzu zu weben.“
KIELER NACHRICHTEN
Feurig, melancholisch und auch heiter
„Erst 18 Jahre alt und schon eine meisterhafte Pianistin: Shin-Heae Kang spielte in der Christuskirche – Schwereloses Eintauchen in melancholische Klavierzyklen, dargeboten von einem musikalischen Wunderkind. In Bordesholm begann der Frühling jetzt schon, als die Kieler Schülerin Shin-Heae Kang zum Auftakt der Bordesholmer Frühjahrskonzerte in der Christuskirche mit Werken von Bach, Schumann, Chopin und Brahms wieder einmal ihre frühreife Genialität unter Beweis stellte.
Erst 18 Lenze zählt sie, die symathische und bescheidene Shin-Heae, und doch spielt sie bereits wie eine alte Meisterin, die im Herzen zum Glück noch jung geblieben ist. Kaum zu zählen sind ihre Preise und Auszeichnungen in diversen Wettbewerben und auch die Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule in Hannover hat die Schülerin des Kieler Max-Planck-Gymnasiums bereits bestanden. Kein Wunder also, dass bei ihrem Bordesholmer Konzert nur musikalische Schwergewichte aufgeführt wurden, von denen der alles beherrschende Thomaskantor Johann Sebastian Bach den Anfang machte. Gleich hier überraschte Shin-Heae die rund 200 Besucher in der gut gefüllten Christuskirche mit einem fließenden, unaufgeregten Bach, der in seiner melancholischen Darbietungsweise einmal nicht kirchlich-pompös, sondern eher beiläufig daherkommt.
Robert Schumanns ,Symphonische Etüden op. 13’ lassen durch ihren Titelanhang (en forme de variations) strenge und für den Hörer unergiebige Exerzitien vermuten, doch Shin-Heae zeigte in ihrer konzentrierten Darbietung die ganze emotionale Bandbreite des Werkes, von flehentlich klagend bis heiter beschwingt. Widersprüchlich und interessant wurde es auch bei Frédéric Chopins „Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52″ sowie seinem Nocturne b-Moll op. 9 Nr. 1“. In sage und schreibe 28 Variationen präsentierte Shin-Heae ein Thema des berüchtigten Teufelgeigers und trifft dabei so ziemlich alle Stimmungen, die eine Klaviervirtuosin so anschlagen kann. Feurig und fantasievoll, melancholisch und heiter. Tief bewegt und fasziniert saßen die Zuhörer auf ihren Plätzen, ehe heftigster Applaus nicht nur eine obligatorische Zugabe forderte, sondern auch nur eine einzige, berechtigte Frage offen ließ: Was soll man dieser Künstlerin auf der Musikhochschule eigentlich noch beibringen?“
HOLSTEINISCHER COURIER
Wie der junge Schumann – Shin-Heae Kang startete Frühjahrskonzert-Saison
„Eindrucksvoller und erfolgreicher hätte die neue Saison der Bordesholmer Frühjahrskonzerte nicht beginnen können: In der nahezu vollbesetzten Christuskirche, deren Akustik für Klavier – und Kammermusik ja geeigneter ist als die ehrwürdige Klosterkirche, gab am Sonntagnachmittag die gerade 18-jährige Kieler Pianistin Shin-Heae Kang ein fulminantes Konzert. Schon 2002 hatte sie am gleichen Ort gespielt. Jetzt feierten die begeisterten Hörer eine junge Pianistin, für die das Etikett „Nachwuchskünstlerin“ inzwischen etliche Nummern zu klein ist. Während viele Altersgenossen entweder noch mit den Nerven kämpfen oder mit Technik und Temperament protzen, will Shin-Heae Kang (deren phänomenale pianistische Technik ganz außer Frage steht) nur eines: Musik möglichst konzentriert, phantasievoll und überzeugend gestalten.
Das zeigte gleich Johann Sebastian Bachs 3. Englische Suite. Statt das eröffnende Prélude mit wirkungsvoll schwungvoller Motorik zu durchstürmen, nahm sie den Satz im Tempo minimal zurückhaltender, dafür aber freier. Bachs großartige Stimmigkeit wurde hier und in den anschließenden Tanzsätzen sensibel und fantasiereich zum Sprechen gebracht. Es war ein Auftakt zum Staunen und Hinhören.
Robert Schumanns Symphonische Etüden hatte die Pianistin nach einer minimalen Eingewöhnungsphase ebenfalls eindrucksvoll im Griff. Aber wie Shin-Heae Kang Schumanns Charaktere, die gespenstischen Bassfiguren, die pathetischen und virtuosen Passagen, die koboldhaften Akkordabstürze oder das innige Liebesduett der vorletzten Variation zu glühenden Klanggestalten modellierte, musste die Zuhörer fesseln. Die große Schlussvariation, bei der manche Pianisten nur noch zwischen Donnern und Säuseln unterscheiden hatte bei Shin-Heae Kang hinreißenden Schwung und Weitsicht – als habe der junge Schumann selbst (oder seine Braut Clara) am Flügel gesessen. Schon hier waren erst Bravos fällig. Frédéric Chopins hochkomplexe 4. Ballade und das frühe b-Moll-Nocturne op. 9 Nr. 1 profitierten nach der Pause ebenso von Shin-Heae Kangs Musikalität.
Zum Höhepunkt des Konzertnachmittages wurden freilich Johannes Brahms´ Paganini-Variationen, die die Pianistin übrigens in Bordesholm zum ersten Mal öffentlich vortrug. Für das pianistisch gnadenlose Werk hatte sie nicht nur Nerven wie Stahlseile. Nein, sie ließ die Hörer schlicht vergessen, wie verteufelt schwer die pianistische Materie ist. Furchtlos nahm sie die vertrackten Sexten-, Oktav- und Sprungpassagen in Angriff, verwandelte sie in dämonischen Schwung, tönte bei Wiederholungen die Stimmen neu ab und versenkte sich so nachhaltig in die intimen Variationen, dass man bei ihrem Brahms das Hier und Jetzt fast vergaß. Dieses Werk liegt ihr wirklich außerordentlich gut.
So war in der Christuskirche ein faszinierendes Konzert mit einer bedeutenden Künstlerin zu erleben – bedeutend nicht wegen ihres jugendlichen Alters, sondern wegen ihrer erstaunlich reifen und umfassenden Musikalität.“
KIELER NACHRICHTEN